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C Tutorial: Variablen, Eingabe und Ausgabe


Variable deklarieren (anlegen) und initialisieren (mit Inhalt füllen):

int abc = 3;

Das 'int' beschreibt den Datentyp der Variablen.
'abc' ist der Name der Variablen, unter dem sie in Zukunft im Programm verfügbar ist.
'= 3' weist der Variablen den Wert 3 zu. Handelt es sich um eine Fließkommazahl (siehe weiter unten), wird das Komma nicht als ',' geschrieben, sondern als Punkt '.'. Beispiel: 'float abc = 3.1;' Das gilt grundsätzlich bei Fließkommazahlen!
Auch hier wird das ';' als Abschlusszeichen verwendet.
Grundsätzlich brauchst du einer Variablen keinen Inhalt geben. Nur solltest Du bedenken, dass du den Inhalt auch nicht benutzen kannst, wenn es keinen gibt!

C Datentypen:

Es gibt viele verschiedene Datentypen. Die wichtigsten sind für den Anfang diese:

Ausgabe einer Variablen:

Hier wieder ein kleines Beispielprogramm:

#include <stdio.h>

int main ()
{
int abc = 6;

  printf("Ausgabe einer Variablen:\n\n");
  printf("Der Wert der Variablen abc ist: %i",abc);
  getch();
}

Variablen werden grundsätzlich vor dem eigentlichen Code, in dem sie verwendet werden, deklariert und initialisiert. Was noch nicht da ist, kann auch nicht verwendet werden, klar.
Neu ist das '\n' im printf. Das 'n' steht für 'newline', das heißt dieser kleine Befehl lässt den Curser einfach in die nächste Zeile an den Anfang springen. Es gibt noch eine Reihe solcher sog. Escapesequenzen. Beispiele dafür sind '\t' um einen Tab einzufügen oder '\b' und den Curser ein Zeichen nach hinten zurückzusetzen (back).
Ebenfalls neu ist dieser Teil des printf: '%i",abc'. Das '%i' markiert die Stelle an der ein in diesem Fall ein Integerwert ausgegeben wird. Das '“' schließt den Stringteil des printf ab. Nach dem Komma ',' wird die Variable hingeschrieben, die an der Stelle des '%i' ausgegeben werden soll. Beispiel um mehrere Variablen in einem printf auszugeben (die natürlich vorher definiert und werden müssen und einen Wert zugewiesen bekommen müssen):

printf("abc: %i def: %i ghi: %i",abc,def,ghi);

Die Variablen werden also immer am Ende des printf nach dem Komma in der Reihenfolge aufgelistet, in der sie nachher in der Ausgabe stehen sollen.
Zu beachten ist noch, das eine int Variable mit '%i' ausgeben wird, eine flaot mit '%f' und eine char mit '%c'.

Einlesen einer Variablen:

#include <stdio.h>

int main ()
{
int abc;

  scanf("%i",&abc);
}

An dieser Stelle wäre es sinnlos der Variablen 'abc' einen Wert zuzuweisen, weil er von der Einlesefunktion sowieso überschrieben wird. 'scanf("%i",&abc)' funktioniert genauso wie printf, nur andersherum. Das heißt sie gibt nicht aus, sondern ließt ein. '%i' legt fest, das die Variable als Ganzzahl eingelesen wird. Mit '&abc' wird festgelegt, dass das was eingelesen wird, in diese Variable gespeichert wird (die natürlich in diesem Fall als int definiert worden sein muss!). Das '&' vor jedem Variablennamen muss sein, das hat aber mit etwas zu tun, was an dieser Stelle viel zu weit vorgreifen würde. Scanf ließt so lange ein, bis Enter gedrückt wird.

Aufgabe:

Deine Erste Aufgabe wird es nun sein mit dem Wissen aus diesem Kapitel ein Programm zu schreiben, bei dem es möglich ist, eine Ganzzahl einzutippen und diesen Wert dann wieder auszugeben. Wenn du dich selbst bescheißen willst, überfährst du das leere graue Feld mit der Maus bevor du es selbst versucht hast ;):

#include <stdio.h>

int main ()
{
int abc;

  printf("Bitte gib eine Ganzzahl ein: ");
  scanf("%i",&abc);
  printf("\nDie Zahl, die du eingegeben hast, war: %i",abc);
  getch();
}

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